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alles kommt zurück

 
... fürs hirn.
simultan.

gestern war wieder mal die „sendung ohne namen“.
in den letzten wochen ein wenig schächlich unterwegs,
ist gestern wohl das gelungenste machwerk aus dem flimmerkasten gequollen.
· bild
· text im bild
· gesprochenes
perfekt ineinander verstrickt.
war zwar nach der sendung ein wenig brain-dead,
aber so eine wöchentliche dosis wird mir wohl nicht schaden.
oder?


das sendungskonzept erinnert mich irgendwie an einen lehrer,
der via tafel, overhead-folie und aus dem buch vorlesend
seinen stoff durchpeitschte.
verschärfend kam hinzu, dass er dies mit einem nicht unwesentlichen
ungarischen akzent tat.


<nachtrag>
interessantes interview mit f.schreiber und d.schalko über d.s.o.n.
https://www.fm5.at/07_03/kreatives/son.php3
- 950 mal gelesen
kollegin schneit ein.
murmelt „bernerwürsteltag“ und seufzt.
dachte schon, sie trinkt nix mehr.
dem ist wohl nicht so.
- 954 mal gelesen
... weiß geschminktes gesicht und schwarze flecken rund um die augen.

so wird man heute hier bedient.
weil heute halloween <und nicht fasching!> ist, nehm ich mal an, dass der herr sich auf totenkopf geschminkt hat.

hätte auch ja ein dalmatiner sein könnnen.
- 1003 mal gelesen
sparkling sekt.
o.k.

sparkling mineralwasser.
o.k.


sparkling bier.
o.k.




sparkling
aber omo-sparkling?
kommt bald omo-cuvee?
und der vorwaschgang wird zum aperitif?
- 813 mal gelesen
... fällt auf, dass es zwischen dem beginn beonders eigenartigen verhaltens von kunden und den öffnungszeiten der punschhütten eine korrelation besteht.

schanigärten haben einen ähnlichen effekt.
- 588 mal gelesen
... blöd.
pardon.
man muss es so rüpelhaft ausdrücken.

gestern. hauptabend. ORF1.
MEDICOPTER 117 - JEDES LEBEN ZÄHLT

action wie man es sich bei rtl und orf vorstellt?

die story spielt sich rund um die aufbauarbeiten für ein rockkonzert in einem steinbruch ab.

ein halbes dutzend roadies halten einen an der klippe hängenden lkw fest und bewahren ihn vor dem abstürzen! ganz klar: in der sekunde, in der der bewusstlose lkw lenker (was dem passiert ist, hab ich nicht mitbekommen, weil die neue waschmaschine lautstark auf sich aufmerksam gemacht hat) per helikopter aus dem führerhaus gerettet wurde (um dieses leichter zu machen und damit die roadies zu entlasten hat der retter natürlich die türen !abgerissen!) stürzte der 1:10 karton-truck (die roadies hatten ja wirklich alles gegeben) in die tiefe.
das war die aufwärmübung.
manager setzt die rooadies unter druck.
man baut hastigst die bühne auf.
roadieschwester möchte backstage karten.
roadie kann leider leider keine besorgen.
genau – der manager, der alte (ex-rex-assistent) gnauserer.
roadieschwester geht zum manager, der sich vom mädel gegenleistung zwischenmenschlicher art als entschädigung für backstagekarten erzwingen möchte.
mädchen flüchtet.
roadie treibt zornigst manager auf die bühnenkonstruktion, welche (jaja, lieber manager, hätten sie mal die jungs nicht so unter druck gesetzt) unter dem gewicht des managerleins zusammenbricht und den manager und das mädchen „verschüttet“.
sie bewusslos – er nur ein wenig angeknackst.
roadieheld und verehrer des mädchens eilt herbei, versucht kletternderweise zum manager vorzudringen.
doch leider – die sache wackelt ihm zu sehr.
jetzt kommt der medicopter zum einsatz.
er hat zwar nach „feuerwehr und notarzt“ gerufen – doch die serie heißt ja „medicopter“, da kann jetzt nicht plötzlich ein feuerwehrtrupp und dr. frank aufkreuzen.
also fliegt der flugschrauber heran.
ach ja. die haben ja personalprobleme. doch die beiden tapferen mädels fliegen los und treffen vor ort auf den roadiehelden, der sich (er hat ja an der b12 70er winde schon mal gearbeitet, damals, bei der bergwacht) an das seil des hubzeugs hängt und sich in das loch (gottseidank sind die bühnenteile kraterförmig über den bösen bösen manager eingebrochen) über den wimmernden abseilen lässt.
„wadenbeinbruch“ – schnelldiagnose.
also schnell weg mit dem burschen.
mittlerweile wird das mädchen gefunden
irgendwo eingeklemmt und das, saublöd aber auch, an der ungünstigsten stelle, die man sich aussuchen kann: inmitten einer benzin (oder) diesel-lache.
wies zu der kam?
ein riesiger treibstofftank stand da eben auch rum, als die bühnenkonstruktion in sich zusammenfiel und dummerweis hat eine strebe das ventil des tanks abgetrennt. und nun rann und rann das kerosin (oder diesel oder benzin – jedenfalls ganz was gefährliches) aus – hin zum mädchen.
eile ist nun oberstes gebot.
klettereien werden veranstaltet. wieder zu gefährlich: das ganze wackelt wie ein mikadospiel auf einer waschmaschine im schleudergang.
nah?
dämmerts?
ei freilich, natürlich kommt der flugschrauber zum heldenhaften einsatz. roadieheld unten dran, wird bühnenteil für bühnenteil (leider leider keine kraterförmige bühneteilezusammensturzkonstellation) per hubi weggebracht.
unspannend?
ja.
aber ...
aber, was gehört zu einem guten rockkonzert?
...
...
genau!
pyrotechnisches.
ein feuerwerk. das will auch aufgebaut werden. und wird auch. der blöden waschmaschine ist zu verdanken, dass mir die ursache für das zusammenklappen und automatische auslösen der pyro-show entgangen ist (wahrscheinlich hat das eintreffende feuerwehrteam randaliert, als ihnen mitgeteilt wurde, dass sie sich schleunigst verziehen sollen, die serie hieße ja medikopter 117).
jedenfalls wandelt sich das ganze in einen kriegschauplatz.
feuerwerksraketen fliegen durch die gegend.
stecker ziehen?
nutz nix – ist j avollautomatisch.
derweil hat die pilotin ein wenig stress, den hubschrauber an den raketen vorbeizudirigieren.
feuerwerk=feuer.
feuer+treibstoffdämpfe=schlecht, gaaanz schlecht.
dummerweis fliegen die raketen aber grad in die richtung.
und jetzt, jetzt rotiert das drehbuch.
dagegen ist die waschmaschine im schleudergang (brust: 1500 touren!)eine schneckerl.
gottseidank hat der requisitör äh, der bühnendesigner ein rundes gitter mit ca. 3 meter durchmesser mitspielen lassen. und das lag genau über dem mädchen – die benzindämpfe!
schwupp, wird mit der seilwinde das gitter hochgezogen und als schutzschild für die haranrasenden raketen verwendet. „rauf und nach rechts“ ... funkt der roadieheld der pilotin zu. sie steuert dementsprechend. rauf, runter, links, rechts .... perfekt instruiert wird rakete für rakete per schutzschild abgewehrt!
feuerwerksraketen!
das sind so blitzschnelle dinger... ... ach egal.
jedenfalls wurden alle abgewehrt und das gitter wird zur seite gebracht.
alle?
ein böses raketerl startet verspätet und zischt los.
superzeitlupe.
helicopter.
rakete.
mädchen.
helicopter.
rakete.
mädchen.
helicopter.
rakete.
mädchen.
helicopter.
rakete.
mädchen.
es scheint sich die erste ordentliche explosion anzubahnen.
ich seh schon die typische actionserienbzwactionfilmszene vor mir.
doch nein.
der roadieheld stürzt sich aus dem flugschrauber und fängt die rasend schnelle feuerwerksrakete!
hächel!
nette schlussszene?
denkste! der drehbuchschreiber hat noch mehr im petto.
wir haben ja noch den treibstoff.
wär ja schad, wenn der so mirnix-dirnix im erdreich versickert.
oder?
man lässt halt ein noch heißes, sich im bühnenaufbauwirrwarr verfangenes, raketerl runterfallen.
in den treibstoffbach.
aber jetzt.
die explosion.
ich seh sie wieder.
aber der treibstoff ist zu lahm.
langsam, ganz langsam rollt die feuerwalze näher.
in dem moment entdecke ich, dass das kabel die waschmaschine zum scheppern bringt.
aber ich hab nichts versäumt.
das mädchen wird gerettet, wird samt roadieheld hochgezogen.
und jetzt.
die explosion.
ein riesiger feuerball unter dem helicopter.
und die beiden mittendrin.
im feuerball.
aber die happyendpflicht im hauptabend (primetime heißt das ja) lässt die beiden überleben.
und am medicopterstützpunkt steigen alle glücklich und zufrieden aus.
roadieheld ist bestens geschminkt, nicht ein quadratzentimeter ruß an seiner haut oder an der kleidung.
fast schon selbstverständlich sind die frisuren der beiden medicopter-mädels, nach dem sie ihren kopf aus dem sturzhelm gezwirbelt haben, bestens gedreiwettertaftet.
- 898 mal gelesen
wegen brandschutzübung.
raus in die kälte.
und ich hab noch nicht mal einen kaffee getrunken.
- 642 mal gelesen
herr und frau googel sind mal wieder lustig und wollen einem sucher aweismachen, dass ich wüsste , was heute alles geschehen sein mag.
- 679 mal gelesen
al corley}s „square rooms“ tönte mir grad ins ohr.
beim merkur.
als ich kurz ins mitpfeifen verfiel, hatte ich das gefühl, dass die nummer vor, na ja 7, 8, okok vielleicht 10, 12 jahren mal der renner war.
und jetzt.
schock.
google-schock.
ich hätte mich ja mit mir noch auf, aber allerallerhöchstens, 15 jahre geeinigt.
aber dass das jetzt schon 19 jahre her ist ...
- 1054 mal gelesen
echtes schöngut, diese schmidt-patience-verpackung.
schmidt
wahnsinnig schönes packaging-design aus der vorletzten jahrhundertwende.
patience2
gut, mehr als nur gut sind die bitter-schokolade patience.
muss sie gegen die kollegen verteidigen.
- 635 mal gelesen
... des kurz eingefallenen winters ist}s wieder herbst.
fuss271003
und es gibt (fast) nix schöneres, als im laub herumzuwühlen.
- 537 mal gelesen
der darf beim kompott nicht fehlen.
kompott
diesesjenes kühlt jetzt noch vor sich hin.
bald werd ich}s auf exakt 36,5 grad celsius erwärmen.
- 1511 mal gelesen
sielebt
- 990 mal gelesen
petrus hat mit dem zuckerstreuer gespielt.
welch freude.
die wurde auch gleich mit einer post-lieferung multipliziert.
ein original-ersatz-akku für meine luxo.
im pluster-kuvert direkt vom libro – danke!
also voller vorfreude gleich mal im büro vergessen, den gebastelten auszubauen.
hab die luxo so wie sie war (mit selbgeschnitztem akku – selbstgeschnitzt ist keine übertreibung) ans usb-käbelchen gestöpselt.
„fiiiep fieeeep“
SIE LEBT!
verdutztheit schiebt die freude kurz zur seite.
sie mag also wieder.
lädt zumindest wieder.
wieso, warum bleibt ungeklärt.
ist ja egal.
geduld, geduld.
- 776 mal gelesen
seit wochen schicken mir herr und frau googel jemand vorbei, der offensichtlich nicht besonders motiviert ist.
„ich mag nimmer!“
.
die googels würd ich, wenn ich einmal richtig anstehe, sicher nicht um rat fragen.
nein.
- 546 mal gelesen
... harvey, trinkt tee und sieht fern.
- 639 mal gelesen
das winterbeinkleid für meinen blue-star.
steht in der fernen heimat rum.
morgen will petrus den zuckerstreuer auspacken und damit rumspielen.
das kann spannend werden.
oder auch nicht.
- 560 mal gelesen
... die gier von gestern.
- 1110 mal gelesen
... für meinen gaumen.
kürbis-strudel.
klingt nicht berauschend.
dachte ich mir auch.
für dienstag ists wohl in ordnung.
als experiment gedacht, uferte das vorhaben aber bald in ein genussfeuerwerk aus.
zuallererst wurde der halbe hokaido-freund aus dem kühlschrank gebeten. er möge sich doch genauso gütig wie letzte woche verhalten, als seine andere hälfte in ein kürbissüppchen mutierte.
schale ab – gewürfelt – in warteposition gestellt.
zieberln und scharlote flinken fingers und mit tränenden auge (jaja, die messer gehören wieder mal scharf gemacht) in geeignete form gebracht – schön klein.
butterflockerl, kürbis und die tränenverurschacher in eine pfanne, und – links vorne stufe 4 – ein wenig angeschwitzt. glasig, nicht mehr.
vom herd damit – balkontür auf – raus damit – ins kalte wien.
dann war der blätterteig dran – aufgerollt – 2 ungleichmässige bahnen draus geschnitten (augenmass eben).
chedar-käse (nur weil er orangefarben ist) gewürfelt – dabei an den frierenden kürbis gedacht.
der durfte sich, wieder links vorne, über das dazugesellen des chedar und petersilie freuen. ein schluckerl weißweinessig, salz und ein reiberl pfeffer gabs noch dazu.
der teig lechzte schon nach seiner füllung.
und er bekam was er wollte.
teigklebenderweise kam noch ein ei in aufgesprudelter form zum einsatz.
der optik halber, kamen die vom knabbern verschont gebliebenen kürbiskerne noch dekorativ zum großen einsatz. backpapier aufs blech, aufs vorheizen vergessen bzw. vom hunger (oder wars die gier) getrieben drauf verzichtet, den strudel obendrauf - ins rohr damit.
180 grad.
in die röhre gucken.
und dann war sonntag.
mit einer aioli war der strudel ein traum.
ans vorhaben, den rest heute im büro zu verputzen, hab ich mich erst wieder erinnert, als die letzte gabel mit dem in aioli gedunkten strudel in meinem mund verschwand.
schön, so ein sonntag am dienstag.
gottseidank ist ja noch das eine oder andere kürbis im gefrierfach.
- 777 mal gelesen
... verhält sich indirekt proportional zur intensität des tageslichtes.

es kann heute noch sehr dunkel werden.
- 611 mal gelesen
kollegin kommt rein, sagt obiges und verlässt wieder das zimmer.
ergänzend zur leeren kaffetasse, der nebligen aussicht und der tatsache, dass ich für die luxo immer noch keinen ersatz gefunden habe, scheint der demotivations-cocktail bereits fertig gemixt.
na dann, „prost“.
- 596 mal gelesen
wer, dieses zitat im ohr, jetzt nicht brett und dany vor augen hat, wird daran wohl keine freude haben.
für mich ists wieder ein argument mehr, endlich einen dvd-player zu erstehen.
- 1272 mal gelesen
...bislang sind mir nur weibliche besitzerinnen ebensolcher aufgefallen, also manche nasen hüpfen.
hüpfen beim sprechen.
besonders im profil betrachtet.
das nasenspitzerl zwirbelt auf und ab, als ob es auch mitreden wollte.
irgendwie schön.
hab einen solchen „fall“ am wochenende wieder beobachet.
ich könnt} da stundenlang zusehen.
- 837 mal gelesen
niemals würd ich diese worte verwenden. irgendwie sind sie mir zu plüschig, zu pastellig.
- 937 mal gelesen
... bestätigt die bereits erwartete anwesenheit des kollegen 3 zimmer weiter.
- 580 mal gelesen
die große kaffeegurgelmaschine wird entkalkt.
bringt einerseits niedrige temperaturen wegen essigdampfdämfender fensteröffnung mit sich, andererseits ist classichaushaltskaffeemaschinenkaffee angesagt.
schmeckt ja auch nicht so schlecht.
aber der schaum.
der fehlt mir.
- 709 mal gelesen
anders kann ich mir manche sachen hier im büro nicht erklären.
- 1347 mal gelesen
meine nase schwebt heute im siebten himmel.
die weintrauben auf meinem schreibtisch duften göttlich.
es sind uhudler-trauben die ich am wochenende geerntet hab.
ich nehm mal ganz stark an, die sorte nennt sich concord.
der weinstock hat sich übrigens mit einem kirschbaum arrangiert und wächst an diesem entlang in luftige höh}n.
schade – denn somit sind leider sehr viele trauben für die gefiederten freunde reserviert.
unglaublich, dieser duft.
der geschmack der trauben übertrifft den duft noch um längen.
waldbeerenaromen, elegante süße, ein kleines säurespitzerl – wahnsinn.

tja, und am wochenende gibt’s eine uhudler-sturm-party.
schön, wenn man freunde hat.
- 1406 mal gelesen
 
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