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alles kommt zurück

 
... im aktuellen micky maus magazin.
gimmick
juhuuu.
- 1567 mal gelesen
meinte der herr am photo-terminal beim mediamarkt.
er guckte meine luxo an, grinste kurz und lies mich mit den auf cd gebrannten pics verdattert stehen.
„ach egal“
also hab ich die maschine mit den pics gefüttert – flusch war ich auch schon fertig.
er – der so schlaue – hatte für 5 bilder solange gebraucht wie ich für 100.
nagut – bei der luxo-auflösung kommen nicht so viele nullerl und einser zusammen, die datenmenge hält sich also in grenzen.
und heute wars soweit.
ein dickes paket mit meinem namen drauf war da.
picsss
die photos sind allesamt ganz passabel.
jaja, unterschätze niemals eine luxo.
- 1025 mal gelesen
... war mein erstes tricotronic.
uhrklein
und jetzt hab ich}s wieder aktiviert.
mensch, kann mich noch gut erinnern, wie das war, als ich das ding bekam (muss so ca. 20 jahre her sein).
wie ein süchtiger (wohl in weiser voraussicht) hab ich das wunderding (ja, damals war das schon was tolles) aus der schachtel gepfrimmelt, die bedienungsanleitung (hab solche manuals schon damals nicht als lesenwert erachtet) mal bedienungsanleitung sein lassen und drauf los gespielt.
nach wenigen sekunden hatte ich den dreh raus und bin am küchenboden hockend in trance verfallen und hab die männchen über die brückena laufen lassen.
links oben – rechts unten – rechts oben – links unten – trööööönd.
das gepiepse hat aber meine eltern samt oma ganz schön nervös gemacht.
aber für mich wars der hammer.
und jetzt taugts mir immer noch.
deshalb hats einen schönen platz im büro bekommen und zeigt mir brav die uhrzeit an.
die batterien haben allerdings ein vermögen gekostet: 2 x lr44 um eur 6,99 beim „ich bin doch nicht blöd“.
irgendwie hab ich beim bezahlen an dem slogan gezweifelt – aber mein game&watch von nintendo braucht ja auch nahrung.
- 1201 mal gelesen
tja, vor dem amt
sind alle gleich.

amt

- 989 mal gelesen
wie kommts dazu, dass „unser“ peter luttenberger auf der offiziellen homepage der tour de france als „lüttenberger peter“ aufscheint, zumal man im französischen ja keine umlaute kennt?


obwohl – der franzose spricht das „u“ so aus wie deutschsprachige das „ü“.
hmmmm?


nun zu meiner theorie:
da hat wohl der flinke tour-de-france-praktikant dem zufällig deutschsprechenden tour-de-france-presseheini die namen der teilnehmer vorgelesen, dieser hat das französische „u“ – also das deutsche „ü“ – gehört, im wissen dass dieser österreicher ist gleich mal das „ü“ ernst genommen und es auch in den tour-de-france-computer getippselt.

oder wars doch anders?
- 696 mal gelesen
heute, 8 uhr 30.
schlüsselübergabe.
endlich.
bauleiter watschelt mit.
notiert etwaige mängel.
die auch da sind.
manches beheben die flinken handwerker sofort.
währenddessen klingelts.
„gäste?“
nein.
ein keiler nach dem anderen läutet an,
bummeln verschwitzt in die wohnung rein,
ohne zu fragen ob sie rein dürfen.
da waren die nette dame mit den schönen vorhängen,
der herr mit den jalousien,
der lustige mit den sicherheitsschlössern,
die nette dame wieder, sie hat ja auch jalousien.
flucht.
sollen sich die türschildmaler,
innenarchitekten,
fliesencentervertreter,
fengshui-berater
und sonstige den finger wund läuten.
eure angebots-zetteln stecken schon abdichtenderweise im abflussrohr.
- 780 mal gelesen

herzlichen willkommen im custome care center von wien energie.
vielen dank für ihren anruf.
leider rufen sie uns außerhalb unserer service-zeiten an.
sie erreichen uns montag bis freitag von 7 uhr 30 bis 18 uhr.

sie können uns aber gerne eine nachricht hinterlassen.
bitte sprechen sie ihren namen und telefonnummer unter der sie tagsüber erreichbar auf unser sprachbox.
wir rufen sie dann gerne zurück.


jaja, seit einer halben stunde haben die schon dienstschluss.
ist meine uhr kaputt?
- 836 mal gelesen
... mehl – heute morgen
... wasser – vorgestern Abend.

der flur vor meiner wohnung birgt in letzter zeit immer wieder überraschungen für mich.
jemand scheints da mit dem säubern nicht so ernst zu nehmen.

vorgestern hatte ich einen pott mit wunderbaren salat in den händen – ewig schade wärs um das wunderbare abendessen gewesen.

heute bin ich, wieder mal etwas spät, etwas rasant aus der wohnung, die stiegen runter und dann am flur im 3. stock wie ein curling-stein dahingeschlittert.

meine performance war jedes mal reif für den fred-astaire-preis.
- 841 mal gelesen

„guten tag, sie sind mit der xxx AG verbunden.
wir haben derzeit geschlossen.
bitte rufen sie uns wieder während unserer bürozeiten an:
montags bis donnerstag: von 8 uhr bis 11 uhr 30 und 13 uhr bis 16 uhr.
freitags: von 8 uhr bis 11 uhr 30.
vielen dank.“


ach ja, hatte ja fast schon vergessen, dass wir in österreich sind.
- 1037 mal gelesen
... wird mir bald fehlen.
und er war mehr als ein wenig „bewegung“ nach dem aufstehen.
jawohl.
morgensport
irgendwie mach ich’s gerne.
nicht nur wegen dem ergebnis.
nein.
abwaschen hat für mich was von meditation.
die gewohnten handgriffe laufen wie von selbst ab und
man hat den kopf frei um seine gedanken kreisen zu lassen.
bald werden meine gedanken im geschirrspüler kreisen müssen.
in der neuen wohnung.

werd} ich dann, sowie maurice jetzt schon, nur noch sentimetal aus dem fenster gucken,
maurice
den guten alten zeiten nachtrauernd, den zeiten ohne geschirrspüler?
- 1714 mal gelesen
wie konnt} ich nur.
wie konnt} s ich nur vergessen.
die letzte zugabe von otto schenk.
die kann und darf hier doch nicht fehlen.
unmöglich.

unnachahmlich,
wie er dieses gedicht rezitiert:
dieses wummern in der stimme.
diese pausen, fast endlos – so, als ob er damit das publikum quälen möchte,
das ja das gedicht kennt - auswendig,
das ja weiß, wie er’s vorträg – fast schon zu oft im tv -
und trotzdem immer wieder begeistert ist.
so wie ich.


bumerang
joachim ringelnatz

war einmal ein bumerang;
war ein weniges zu lang.
bumerang flog ein stück,
aber kam nicht mehr zurück
publikum - noch stundenlang -
wartete auf bumerang.



schon komisch: meine gedankenstimme beim lesen hört sich an wie die stimme von otto schenk.
- 1416 mal gelesen
... ja, ich bin verspielt.
ich gebs zu.
denn zerstreuung brauch man ab und zu.
zum beispiel nachdem das dringelnde projekt grad noch fertig
und sekunden später eh schon wieder hinfällig geworden ist (man wird’s leider gewohnt),
der foto-ordner mit 1014 digi-pics plötzlich im datennirwana verschwunden scheint,
sich tatsächlich einen anderen ordner als heimat auserkoren hat (mach mir sorgen um mein gedächtnis),
oder wenn die nette kollegin fast schon mütterlich bemüht zu erklären versucht,
aber nur heiße luft rausbringt (sie meints ja gut ...).

eine wahre fundgrube für supernette games ist orisinal
simple ideen – toll umgesetzt.

wers ein wenig passiver mag,
sollte die hier probieren:
wer kennt sie nicht, die mutproben im schulhof, die netten herren im basar oder die ersten pferdewetten - in ermangelung von pferden eben mit anderem getier.
- 1063 mal gelesen
... was die kollegin so am telefon über andere erzählt.
... das warten auf den letzten termin des tages.
... die sturheit und gereiztheit somancher mitmenschen.
... die momentane leere in mir.
... dass meine sonnenbrille immer noch nicht aufgetaucht ist.
... der gedanke an den horror in der shocking-city , der mich noch erwartet.
... das knacken in meinem genick.
... der stressreiche besuch am sonntag (jaja, die liebe tante, kann fragen stellen – und was für welche ...).
... meine glatte online-beachvolleyball-niederlage – fast schon beschämend.
... die urlaubstage-knausrigkeit.
... das röcheln der kaffeemaschine nebenan.
... so eine unschön-aufzählung.
- 1327 mal gelesen
„gibt’s nicht.“
hat sich Maurits Cornelis Escher (1898-1972) wohl gedacht, als er seine „unmöglichen objekte“ ersann und zu papier brachte.

mich faszinieren seine werke immer wieder.
egal ob er salamander ineinander schachtelt,
oder eine metamorphose über mehrere bildtafeln zieht,
sich selbst portraitiert
und der architektur ewig einen schritt voraus ist.


„denkste.“
haben sich findige lego-freunde gedacht
und eines der berühmtesten escher-motive einfach nachgebastelt.
- 896 mal gelesen
... es grammelt und grammurlt.
wenn ich meinen kopf drehe.
manchmal knackt}s enorm laut.
die halswirbeln sinds.
glaub ich.
- 1027 mal gelesen
... neider und hasser dich umringen,
dann denk an
goetz.
- 722 mal gelesen
... kärntner schreiben wiedermal die geschichte um:


Wie Landeshauptmann Jörg Haider heute sagte, werde Kärnten ehemals
aus dem Land im Zug der Wirren des Zweiten Weltkrieges ausgewanderte
Kärntnerinnen und Kärntner
, die heute in Israel leben, in ihre alte
Heimat einladen.
presseaussendung


ausgewandert?
die wirren des zeiten weltkrieges?


da hat wohl einer mit der geschichte wieder ein kleines problemchen.
- 1138 mal gelesen
... jedes mal das gleiche los.


130.
die zahl scheint für so manchen autofahrer auf österreichs autobahnen als zielvorgabe für den puls zu gelten.

130 km
ja, die fahr ich fast jedes wochenende 2 mal auf der autobahn.

130km/h
tempolimit auf der autobahn. übrigens ausreichend, find ich.
empfehlung. meinen leider viel zu viele, die offenbar aufnahme in die unfallbilanz suchen.

hey, ihr
rechtsüberholer, lichthuper und linksblinker,
drängler, reinschneider und nichtblinker,
raser, nebelschlussleuchter und pannenstreifenfahrer,
tobt euch wo anders aus.
aber nicht auf der autobahn.
- 1426 mal gelesen
guantanamo bay
unzählige von den usa als „terroristen“ verdächtigte werden dort festgehalten.
wie tiere.
ohne rechte.
ohne rechtlichen schutz.
einfach so auf verdacht.
seit monaten.
bald stehen die ersten „prozesse“ an.
offiziere als richter und gleichzeitig geschworene.
todesurteile nicht ausgeschlossen.

amerika, schäm dich.
https://orf.at/030704-64448/index.html
- 857 mal gelesen
... die freundinnen und freunde, die eltern, ihr steuerberater und der noble schuh-shop,
woher wissen die, wann meine kollegin das zimmer verlässt?
häh?
eine halbe sekunde nachdem sie das zimmer verlässt, egal ob wc, besprechung, heimgehen, Mittagspause, rauchen oder zum handyphonieren, bimmelt ihr telefon.
regelmässig.
jetzt übrigens nicht.
natürlich nicht.
vorzeigeeffekt.
- 918 mal gelesen
 
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