er kommt morgen ins büro.
so zwischen 9 und 15 uhr.
aha.
heißt also 6 stunden stand-by.

nein, es geht präziser.
latest news: zwischen 13 und 15 uhr.
na dann ...

hat er wahrscheinlich doch einen vormittagstermin beim hundefrisör bekommen.

einen solchen brauchen die meinerseits heute getippten buchstaben.
immer wieder feixen mich die 26 gesellen und wechseln einfach so ihre plätze in den wörtern.
„brauchen“ zum beispiel.
6 anläufe bis es so da stand, wie´s sein sollte.
ein gar einfahces wort.
ha, schon wieder: „einfahces“
nein.
ich hab´ nix getrunken.
ja.
ich schreib´ freistilartig 8-fingrig mit hin-und herschauen zwischen monitor und tastatur.
wahrscheinlich liegt´s daran.
und: ja.
natürlich hatte ich auch mal schreibmaschinen-unterricht.
seinerzeit.
aber als pflicht-freifach.
und die nette lehrerin war zu hübsch, um uns jungs das „tippen“ beizubringen.
ihren weißen lancia delta seh ich immer noch vor mir.

kollegin ist wieder da.
ha.
ex-urlauberin.
ha.
malediven.
ha.
gebräunt.
ha.
sonnenuntergangsphotos.
ha.
schnorchelerlebnisse.
ha.
meeresschildkrötenbegegnungen.
ha.
dafür gab´s hier im 3 mal gratis-faschingskrapfen.
ha

nicht 20.00 uhr.
oder 19.45 uhr.
auch nicht 21.00 uhr.
sondern 20.15 uhr.
20.15 uhr.
hauptabendprogrammbeginn.
prime-time.
nicht nur orf, zdf, ard, rtl, srtl, pro7, sat1, kabel1 ...

ist 20.15 uhr nicht irgendwie ein ungelenker zeitpunkt?
volle stunde oder halbe stunde ist doch als „termin“ wesentlich gebräuchlicher.
oder?
warum nun fast jeder sender im deutschsprachigen raum 20.15 als beginn des hauptabendprogrammes auserkoren hat, ist mir ein rätsel.

das wochenende.
die nächste woche/n.
irgendwie angst davor.
komisches gefühl.
ein gefühl irgendwo zwischen all denen, die ich schon mal erlebt habe.
und doch so anders.
ungut ungewiss.
ungewiss ungut.

... könnt´s für mich äußerst ungünstig sein, jemanden zu begegnen der gerade amok läuft.

heute zu lethargisch.
reg´ mich nicht auf.
nein.
hake es als lächerlich ab.
obwohl´s nicht zum lachen ist.
besonders jetzt nicht.
absolut nicht.
muss wohl an der „cholerik“-schraube drehen.

„ist heut´ nicht der tag, wo man immer heringsschmaus ißt?“
-
„ja, mädel.“

... auf die straßenbahn warten.
in der sonne.
schön

... in die hand nehmen, ist hygienisch betrachtet, so wie 100 leuten die hand schütteln.

c: „zum trinken?“

b: „nein, wär´ aber super!“


ovomaltine-schokolade deckungsgleich auf blutorangensaft-tetrapackerl gelegt, initiiert wortwechsel mit darauffolgendem beschämtem synchron-kopfschütteln beiderseits.

sie die so aus?

... ist zermürbend.

oder will uns damit jemand etwas ganz anderes damit sagen?

wahrscheinlich von einer plane eines LKWs gefallen.

sie weiß gar nicht, wie recht sie hat.
jaja, und wieder ein mal wird der „afrikanische drogendealer“ bemüht.
sie sind wieder in ihrem element.

es wäre manchmal hilfreich, im eigenen gehirn googeln zu können.
würd´ mir jetzt wahnsinnig helfen.

„gedanke+heute+dusche+genial“

wenn es auf der welt einen menschen gibt, der sich selbst in den hintern treten kann, dann wär´ ich das jetzt gerne.

ha.
von wegen.
mittags wird gesündigt.
und ich hab nicht mal schlechtes gewissen.

... ist diese woche mein lieblinkskolleginnenname.
absolut.
und das gute dran: wir haben gleich 2 n.

... brennt sich die sonne durchs fenster in mein gesicht.
„entschuldigung angenommen.“

... ist zwar noch (immer) klein. aber immer wieder eine freud´, es zu sehen.

anfangs hatte ich auch meine zweifel an dem mimoserl im doserl, aber es funktioniert- aus der dose wächst ein kleines pflänzlein.