wenn man in wien aufs amt geht, dachte ich mir, sollte man sich auf chaos, klischee-beamte, waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaartezeiten, widerwilligkeit und umständlichkeiten gefasst machen.
psychisch gestärkt also, trat ich heut´ morgen den weg ins magistratische bezirksamt für den 12. bezirk (der name ist schon furchteinflössend genug) an.
und wurde „enttäuscht“.
die damen und herren dort sind einfach freundlich und zuvorkommend.
im wahlkartenausgabezimmer ist zwar ein wenig stress zu spüren, aber man hat das gefühl, menschen gegenüber zu sitzen, die spaß am job haben.
als ich dann mein wahlkarterl in händen hatte – dass hat nur deshalb eine ganze minute gedauert, weil der drucker eben nicht der schnellste ist – riskierte ich eine frage, die wohl abseits des zuständigkeitsbereichs der dame lag.
und nett wie sie ist, kam auch schon die antwort.
einen stock tiefer, zimmer 102.
schluck.
jetzt nur nicht feig sein.
anklopfen.
rein.
links wird telefoniert.
rechts wird telefoniert.
beide deuten mir, doch an ihren schreibtischen platz zu nehmen.
helmi-blick.
rechts.
gebangt warte ich aufs ende des telefonats, um mit meiner minderen frage den ruhigen vormittag in diesem ämtchen zu durchbrechen.
endlich, durchgelernte osterferien und geburtstagsfeiern sind fernmündlich durchbesprochen.
„ähmm, sie haben doch hier diese wien-wanderkarten? oder nicht? könnt´ ich ...“
die angst, einem amtsdrachen vorzusitzen lässt mich stammeln.
die dame hüpfe auf.
und erzählt mir, nach den karten kramend, den 1.wiener wasserleitungswanderweg (allein schon der name ist es schon wert, den mal zu bewandern) kenne sie gut, der wär auf jeden fall zu empfehlen.
sie drückt mir die karten in die hand, wünscht mir einen schönen tag und ich bin perplex.
2 minuten später steh ich vor dem magistratischen bezirksamt für den 12. bezirk und hab ein lächeln im gesicht.
psychisch gestärkt also, trat ich heut´ morgen den weg ins magistratische bezirksamt für den 12. bezirk (der name ist schon furchteinflössend genug) an.
und wurde „enttäuscht“.
die damen und herren dort sind einfach freundlich und zuvorkommend.
im wahlkartenausgabezimmer ist zwar ein wenig stress zu spüren, aber man hat das gefühl, menschen gegenüber zu sitzen, die spaß am job haben.
als ich dann mein wahlkarterl in händen hatte – dass hat nur deshalb eine ganze minute gedauert, weil der drucker eben nicht der schnellste ist – riskierte ich eine frage, die wohl abseits des zuständigkeitsbereichs der dame lag.
und nett wie sie ist, kam auch schon die antwort.
einen stock tiefer, zimmer 102.
schluck.
jetzt nur nicht feig sein.
anklopfen.
rein.
links wird telefoniert.
rechts wird telefoniert.
beide deuten mir, doch an ihren schreibtischen platz zu nehmen.
helmi-blick.
rechts.
gebangt warte ich aufs ende des telefonats, um mit meiner minderen frage den ruhigen vormittag in diesem ämtchen zu durchbrechen.
endlich, durchgelernte osterferien und geburtstagsfeiern sind fernmündlich durchbesprochen.
„ähmm, sie haben doch hier diese wien-wanderkarten? oder nicht? könnt´ ich ...“
die angst, einem amtsdrachen vorzusitzen lässt mich stammeln.
die dame hüpfe auf.
und erzählt mir, nach den karten kramend, den 1.wiener wasserleitungswanderweg (allein schon der name ist es schon wert, den mal zu bewandern) kenne sie gut, der wär auf jeden fall zu empfehlen.
sie drückt mir die karten in die hand, wünscht mir einen schönen tag und ich bin perplex.
2 minuten später steh ich vor dem magistratischen bezirksamt für den 12. bezirk und hab ein lächeln im gesicht.
boomerang - am Mittwoch, 21. April 2004, 10:22
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857 mal gelesen

hey junge, weiter so.
boomerang - am Mittwoch, 21. April 2004, 09:44
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büroversion
boomerang - am Dienstag, 20. April 2004, 20:28
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... sind ein hort des vergessens.
boomerang - am Dienstag, 20. April 2004, 11:25
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695 mal gelesen
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ein cowboy ohne pferd ...

... ist wie nudelwasser ohne nudeln.

oder so.

... ist wie nudelwasser ohne nudeln.

oder so.
boomerang - am Dienstag, 20. April 2004, 10:47
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792 mal gelesen
grad "nachtclub" statt "nachschub" gelesen.
laut.
vor kollegen.
jaja.
laut.
vor kollegen.
jaja.
boomerang - am Montag, 19. April 2004, 18:08
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830 mal gelesen
hoffentlich ein treffender name.
boomerang - am Montag, 19. April 2004, 14:22
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wenn ich seinen namen hör, denk ich an das kleine genie im blauen napoli-trikot.
leider, leider hat er sein hirn im fuß und nicht im kopf.
leider, leider hat er sein hirn im fuß und nicht im kopf.
boomerang - am Montag, 19. April 2004, 10:34
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821 mal gelesen
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steht da gestickterweise an der wand des haubenlokals.
so wars dann auch.
leider war gestern nur der ersatzmann/die ersatzfrau am herd.
so wars dann auch.
leider war gestern nur der ersatzmann/die ersatzfrau am herd.
boomerang - am Montag, 19. April 2004, 09:31
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739 mal gelesen
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... ist ab.
boomerang - am Samstag, 10. April 2004, 10:24
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875 mal gelesen
gestern gesehen.
idol von einst.
jetzt auch nur mehr normalo wie du und ich.
idol von einst.
jetzt auch nur mehr normalo wie du und ich.
boomerang - am Donnerstag, 8. April 2004, 15:00
-
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832 mal gelesen
in meiner wohnung.
zeitungen.
baumarkt-pospekte.
garten-prospekte.
profil-hefte eines halben jahres.
ausdrucke vom online-routenplaner.
ausgeschnittene zeitungsartikel.
auch ausgerissene.
Tageszeitungswochenendbeilagen.
rechnungen.
bezahlte.
briefe von der bank.
magazine.
gea-prospekte.
bücher.
papier.
papier.
papier.
auch die lustigen mahnungen der kirchenbeitragsstelle.
verteilt über esstsich, sessel, couch, dem gemütlichen sofa-sessel,
das vorzimmer-substitut-regal, stiegengeländer.
papier.
papier.
papier.
auf allen ebenen und unebenen flächen.
papier.
papier.
papier.
hätt´ ich einen drucker zuhause....
nicht auszudenken.
zeitungen.
baumarkt-pospekte.
garten-prospekte.
profil-hefte eines halben jahres.
ausdrucke vom online-routenplaner.
ausgeschnittene zeitungsartikel.
auch ausgerissene.
Tageszeitungswochenendbeilagen.
rechnungen.
bezahlte.
briefe von der bank.
magazine.
gea-prospekte.
bücher.
papier.
papier.
papier.
auch die lustigen mahnungen der kirchenbeitragsstelle.
verteilt über esstsich, sessel, couch, dem gemütlichen sofa-sessel,
das vorzimmer-substitut-regal, stiegengeländer.
papier.
papier.
papier.
auf allen ebenen und unebenen flächen.
papier.
papier.
papier.
hätt´ ich einen drucker zuhause....
nicht auszudenken.
boomerang - am Donnerstag, 8. April 2004, 09:51
-
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913 mal gelesen
sieht man doch.
auch ist nicht anzunehmen, dass sie diese nur in unbeobachteten momenten aus den tetrapack-boden-flappen ausfahren.
genauso wenig ist´s wahrscheinlich, dass diese per auto-telekinese sich in den 2m entfernten papierkorb – und wenn sie wieder auftaucht, in die tetrapack-sammelbox – befördern.
das kunststück, sich leergesaugt aus dem milk-cooler für die espressomaschine houdini-artig zu befreien und den weg zur „müllecke“ flügellos fliegend zu bestreiten, dem milchpakerl zuzutrauen, empfinde ich auch ein wenig übertrieben.
und dass volle artgenossen nach vollbrachtem kunststück elögant das tetrapack-ohrwaschel abwerfen und sich selbst in den milk-cooler beamen – nein, sollte das denn möglich sein?
wahrscheinlich hat die liebe kollegenschaft mehr phantasie.
auch ist nicht anzunehmen, dass sie diese nur in unbeobachteten momenten aus den tetrapack-boden-flappen ausfahren.
genauso wenig ist´s wahrscheinlich, dass diese per auto-telekinese sich in den 2m entfernten papierkorb – und wenn sie wieder auftaucht, in die tetrapack-sammelbox – befördern.
das kunststück, sich leergesaugt aus dem milk-cooler für die espressomaschine houdini-artig zu befreien und den weg zur „müllecke“ flügellos fliegend zu bestreiten, dem milchpakerl zuzutrauen, empfinde ich auch ein wenig übertrieben.
und dass volle artgenossen nach vollbrachtem kunststück elögant das tetrapack-ohrwaschel abwerfen und sich selbst in den milk-cooler beamen – nein, sollte das denn möglich sein?
wahrscheinlich hat die liebe kollegenschaft mehr phantasie.
boomerang - am Dienstag, 6. April 2004, 15:17
-
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1138 mal gelesen

darf die da als ausrede benutzen.
ausnahmsweise.
boomerang - am Montag, 5. April 2004, 10:14
-
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789 mal gelesen
... ist rotbraun.
boomerang - am Freitag, 2. April 2004, 12:47
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1164 mal gelesen
es verleiht einem ein besonderes gefühl der geborgenheit, wenn der kellner das feuerzeug mit dem pfefferspray verwechselt.

andererseits trau ich den stammgästen (auch dem kellner) zu, morgens pfefferspray statt odol-mundspray zu verwenden.

andererseits trau ich den stammgästen (auch dem kellner) zu, morgens pfefferspray statt odol-mundspray zu verwenden.
boomerang - am Freitag, 2. April 2004, 12:35
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1117 mal gelesen
boomerang - am Donnerstag, 1. April 2004, 16:02
-
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957 mal gelesen
in der zieht die welt in slow-motion an mir vorbei.
im ohr wummert so was wie der starsky&hutch-soundtrack.
danke daddy, dass du das ding damals im kasten hast hängen lassen.
muss wohl schon an die 30 jahre her sein, dass die sonnenlicht gesehen hat.
im ohr wummert so was wie der starsky&hutch-soundtrack.
danke daddy, dass du das ding damals im kasten hast hängen lassen.

muss wohl schon an die 30 jahre her sein, dass die sonnenlicht gesehen hat.
boomerang - am Donnerstag, 1. April 2004, 13:11
-
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1056 mal gelesen
ich trudle ein.
konnte leider nicht früher kommen und hechelte eilends ins endlich gefundene vorstadt.
vor mir: längerer gang mit einigen leeren tischen.
links: einige spärlich besetzte tische.
tilaks umfrage mit 12 fixkommern dürfte sich leider bewahrheitet haben.
also nach links.
platz nehmen und leute beobachten.
mit einem krügerl in der hand analysiere ich gesichter, habituse – male mir aus, wer wer sein könnte.
und ich bin erfolgreich:
smi – ja, der da könnte smi sein, etwas längere haare als auf den eher kleinen header-pics. (wahrscheinlich wegen dem stress rund ums buch keine zeit für frisör – jaja, ich sollte auch wieder mal einen solchen aufsuchen).
miss – die daneben könnte die miss sein. hmmm, könnt´ hinkommen. zwar irgendwie anders, als ich mir vorgestellt hab´ – obwohl, ich hab´überhaut keine konkreten vorstellungen, wie irgendwer aus der twoday-gemeinde aussieht, ´s ist schier unmöglich, lediglich ein gefühl – aber ja, die miss, die ist die gleich neben dem smi.
die beiden anderen am tisch – schwierig.
nächster tisch.
tom – der mit dem hemd ist tom. garantiert, da fährt die eisenbahn drüber. sicher sogar.
sierra – ihm gegenüber. der hals passt. sierra-bart ist zwar keiner da, aber den hat er sich der tarnung halber (schlaues kerlchen) abrasiert. haha. sierra – du bist entlarvt.
gerade als ich aufstehen, zum smi-tisch gehen und mich als boomerang presigeben wollte, höre ich aus dem langen, menschenleeren gang applaus.
ha.
dem applaus nach.
da ist ja ein saal.
rein.
wow.
bummvolle hütte.
dort wartet hinter der tür der echte smi, und in der menge sind sicher auch tom und miss – die echten.
ohne ein wort gehört zu haben, spüre ich eine vertraute stimmung. der rauch, die stickige wärme sind nicht unangenehm, nein, irgendwie behaglich. schön.
ah, es wird gelesen.
ein text von mir.
minuten später eines meiner luxo-bilder projiziert.
es ist ein unbeschreibliches gefühl.
texte vorgelesen zu bekommen, was heißt vorgelesen, vorgelebt – ja, stimmt, vorgelebt ist auch wieder falsch, aber zumindest vorinterpretiert in seiner äußerst positivsten form, also texte, die man vor geraumer zeit selbst gelesen hat, an die man sich erinnern kann und irgendwie ist´s einfach nur schön.
so banal es klingt.
leider war´s auch zu schnell aus.
leider.
und meinen falschen sierra-bart hab ich auch nicht gebraucht.
öh – kurz, zu dokumentationszwecken , nicht zur tarnung.
nein.
nicht nötig.
dar saal war so voller angenehmer stimmung, voller menschen (wahnsinn, wie viele leute sich für die lesung interessiert haben) die so was von geborgenheit versprühten – ein unglaubliches erlebnis.
bevor ich weiter in sentimentalitäten versinke,
danke twoday, danke knallgrau, danke für den abend.
konnte leider nicht früher kommen und hechelte eilends ins endlich gefundene vorstadt.
vor mir: längerer gang mit einigen leeren tischen.
links: einige spärlich besetzte tische.
tilaks umfrage mit 12 fixkommern dürfte sich leider bewahrheitet haben.
also nach links.
platz nehmen und leute beobachten.
mit einem krügerl in der hand analysiere ich gesichter, habituse – male mir aus, wer wer sein könnte.
und ich bin erfolgreich:
smi – ja, der da könnte smi sein, etwas längere haare als auf den eher kleinen header-pics. (wahrscheinlich wegen dem stress rund ums buch keine zeit für frisör – jaja, ich sollte auch wieder mal einen solchen aufsuchen).
miss – die daneben könnte die miss sein. hmmm, könnt´ hinkommen. zwar irgendwie anders, als ich mir vorgestellt hab´ – obwohl, ich hab´überhaut keine konkreten vorstellungen, wie irgendwer aus der twoday-gemeinde aussieht, ´s ist schier unmöglich, lediglich ein gefühl – aber ja, die miss, die ist die gleich neben dem smi.
die beiden anderen am tisch – schwierig.
nächster tisch.
tom – der mit dem hemd ist tom. garantiert, da fährt die eisenbahn drüber. sicher sogar.
sierra – ihm gegenüber. der hals passt. sierra-bart ist zwar keiner da, aber den hat er sich der tarnung halber (schlaues kerlchen) abrasiert. haha. sierra – du bist entlarvt.
gerade als ich aufstehen, zum smi-tisch gehen und mich als boomerang presigeben wollte, höre ich aus dem langen, menschenleeren gang applaus.
ha.
dem applaus nach.
da ist ja ein saal.
rein.
wow.
bummvolle hütte.
dort wartet hinter der tür der echte smi, und in der menge sind sicher auch tom und miss – die echten.
ohne ein wort gehört zu haben, spüre ich eine vertraute stimmung. der rauch, die stickige wärme sind nicht unangenehm, nein, irgendwie behaglich. schön.
ah, es wird gelesen.
ein text von mir.
minuten später eines meiner luxo-bilder projiziert.
es ist ein unbeschreibliches gefühl.
texte vorgelesen zu bekommen, was heißt vorgelesen, vorgelebt – ja, stimmt, vorgelebt ist auch wieder falsch, aber zumindest vorinterpretiert in seiner äußerst positivsten form, also texte, die man vor geraumer zeit selbst gelesen hat, an die man sich erinnern kann und irgendwie ist´s einfach nur schön.
so banal es klingt.
leider war´s auch zu schnell aus.
leider.
und meinen falschen sierra-bart hab ich auch nicht gebraucht.
öh – kurz, zu dokumentationszwecken , nicht zur tarnung.
nein.
nicht nötig.
dar saal war so voller angenehmer stimmung, voller menschen (wahnsinn, wie viele leute sich für die lesung interessiert haben) die so was von geborgenheit versprühten – ein unglaubliches erlebnis.
bevor ich weiter in sentimentalitäten versinke,
danke twoday, danke knallgrau, danke für den abend.
boomerang - am Donnerstag, 1. April 2004, 10:14
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3097 mal gelesen

boomerang - am Mittwoch, 31. März 2004, 09:43
-
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836 mal gelesen
... türe öffnen, reingucken und wortlos wieder gehen.
man denke sich im beitragstitel einfach das "l" weg, wenn man sich nicht eh schon verlesen hat.
man denke sich im beitragstitel einfach das "l" weg, wenn man sich nicht eh schon verlesen hat.
boomerang - am Dienstag, 30. März 2004, 16:18
-
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682 mal gelesen
... sind dazu da, um miteinander zu kollidieren.
boomerang - am Dienstag, 30. März 2004, 14:07
-
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659 mal gelesen
findet´s sonst noch jemand lustig?
boomerang - am Montag, 29. März 2004, 13:19
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3829 mal gelesen
samstag abend.
in der vip-lounge des provinz-basketball-vereins.

ein 7 jähriger hilft den vip-mädels aus.
eifrig wie er ist, ist er mal da, mal dort zu sehen.
„duhu, gibt´s einen präsidenten von der ganzen welt?“
„nein, den gibt’s nicht.“
„hmm. schade. weil der möchte ich mal sein.“
„so?“
“na ja, weil ich würd´ das rauchen verbieten, wenn ich der präsident von der ganzen welt wär´. weil ich muss da die ganzen aschenbecher ausputzen. und das ist so grauslich. bäääh.“
in der vip-lounge des provinz-basketball-vereins.

ein 7 jähriger hilft den vip-mädels aus.
eifrig wie er ist, ist er mal da, mal dort zu sehen.
„duhu, gibt´s einen präsidenten von der ganzen welt?“
„nein, den gibt’s nicht.“
„hmm. schade. weil der möchte ich mal sein.“
„so?“
“na ja, weil ich würd´ das rauchen verbieten, wenn ich der präsident von der ganzen welt wär´. weil ich muss da die ganzen aschenbecher ausputzen. und das ist so grauslich. bäääh.“
boomerang - am Montag, 29. März 2004, 10:13
-
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637 mal gelesen
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kino ist für mich schartner bombe (in der so typischen kleinen grünen bauchigen glasflasche, die´s leider nimmer gibt) und dazu gebrannte aschanti von casali.
leider gibt´s die kombination viel zu selten.
gestern waren´s wenigstens die aschantis, statt schartner gäb´s die gesamte coke-palette.
im stamm-kino auf dem lande wiederum, ist´s leider nur mehr die schartner bombe. dort sind die aschanti zugunsten der sportgummi und chips aus der glasvitrine neben der immer gleich unfreundlichen kassa-damen gewichen.
schade.
aber ich bin mir sicher, irgendwo gibt’s das kino, das aschanti und schartner-bombe (in der so typischen kleinen grünen bauchigen glasflasche, die´s leider nimmer gibt) für mich bereit hält.
ich werd´ dich schon noch finden.
leider gibt´s die kombination viel zu selten.
gestern waren´s wenigstens die aschantis, statt schartner gäb´s die gesamte coke-palette.
im stamm-kino auf dem lande wiederum, ist´s leider nur mehr die schartner bombe. dort sind die aschanti zugunsten der sportgummi und chips aus der glasvitrine neben der immer gleich unfreundlichen kassa-damen gewichen.
schade.
aber ich bin mir sicher, irgendwo gibt’s das kino, das aschanti und schartner-bombe (in der so typischen kleinen grünen bauchigen glasflasche, die´s leider nimmer gibt) für mich bereit hält.
ich werd´ dich schon noch finden.
boomerang - am Montag, 29. März 2004, 09:42
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3773 mal gelesen
obwohl ich den winter mag, schnee mag, die düstere stimmung auch manchmal recht gut leiden kann um sich darin zu suhlen und sich hernach wieder besser zu fühlen, obwohl ich also den winter mag, kann er langsam wieder zurück ins glied steigen und den kalendermäßig ein wenig ungestüm vorgepreschten frühling doch zu seinem recht kommen lassen.
der herr winter allerdings, sieht die vielen leute in den u-bahnen und autos, in den fußgängerzonen und parks mit den dicken winterjacken und mänteln und denkt sich:
„solange die leute da wintergewandet sind, geb´ ich nicht nach!“
ha, lieber winter, mit mir nicht.
ich bin mit jeansjacke unterwegs.
für mich ist frühling, nicht nur laut kalender.
jawohl.
das sollte dir zu denken geben, lieber winter, und du, werte frau frühling, nur mut, trau dich, schubs den herren zurück auf seinen platz.
der herr winter allerdings, sieht die vielen leute in den u-bahnen und autos, in den fußgängerzonen und parks mit den dicken winterjacken und mänteln und denkt sich:
„solange die leute da wintergewandet sind, geb´ ich nicht nach!“
ha, lieber winter, mit mir nicht.
ich bin mit jeansjacke unterwegs.
für mich ist frühling, nicht nur laut kalender.
jawohl.
das sollte dir zu denken geben, lieber winter, und du, werte frau frühling, nur mut, trau dich, schubs den herren zurück auf seinen platz.
boomerang - am Freitag, 26. März 2004, 15:13
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683 mal gelesen
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humor ist was persönliches, individuelles.
hat jeder.
der eine so, der andere so.
überschneiden sich die humöre zweier oder mehrer,
wirkt´s wie eine multiplikation.
und das ist gut so.
die gesellschaftsspezifische variable humorselektion mancher allerdings,
macht mir jene ein wenig, sagen wir mal, weniger sympathisch.
hat jeder.
der eine so, der andere so.
überschneiden sich die humöre zweier oder mehrer,
wirkt´s wie eine multiplikation.
und das ist gut so.
die gesellschaftsspezifische variable humorselektion mancher allerdings,
macht mir jene ein wenig, sagen wir mal, weniger sympathisch.
boomerang - am Freitag, 26. März 2004, 11:45
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702 mal gelesen
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boomerang - am Mittwoch, 24. März 2004, 11:58
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653 mal gelesen